BNE-Verwaltungsinitiative Tübingen

Aus BNE-Tübingen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stadtverwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tübingen will bis 2030 klimaneutral sein (Gemeinderatsbeschluss Klimaschutzprogramm). Damit ist die Stadt im Vergleich zu manch anderen Städten schon ziemlich weit gekommen, aber bis 2030 sind es nur noch wenige Jahre und es gibt noch viel zu tun.

Der Whole-Institution-Approach, die BNE-Leitperspektive mit den SDG und der FreiDAY als pragmatische Hilfen unterstützen die Schulen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Da die Stadt Tübingen als Schulträger für den Bau, die Erhaltung und Sanierung sowie den technischen Betrieb der meisten Schulgebäude in Tübingen zuständig ist, hat die Stadtverwaltung wesentlichen Anteil am Whole-School-Approach der meisten Schulen und ist auch mit Personal in den Schulen (Schulsekretariate, Hausmeisterstellen) am alltäglichen Betriebsablauf beteiligt. Schulbezogene BNE-Projekte zu Themen wie Energiesparen, Abfallvermeidung und Getrenntsammlung, Luftqualität oder Wasserverbrauch können daher direkt auf die kommunale Expertise der jeweils zuständigen Verwaltungsabteilungen bauen.

  • Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz (Bernd Schott u.a.)
  • Sozial- und Kulturbürgermeisterin (Daniela Harsch)
  • Fachabteilung Schule und Sport (?)

BNE-beteiligte städtische Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stadtmuseum
  • Stadtbibliothek
  • Kunsthalle
  • Zimmertheater (?)

Interessen der Kultur-Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur-Institutionen ...

  • stellen Bildungsangebote für Schulen / Schüler*innen bereit.
  • lösen organisatorische Probleme der Schulen: Zeit für Exkursionen, Druck durch G8, Corona, …
  • können in ihrer Arbeit entlastet werden, weil ein fester Tag bzw. feste Tage für Tübingen standardisiert sind.
  • können BNE-Konzepte gemeinsam entwickeln. (Best-Practice Ba-Wü, Schulen im Aufbruch, …)
  • liefern Umsetzungsbeispiele: konkrete FREI-DAY-Projekte angepasst an Tübingen und Umgebung.
  • können so ihre Reichweite erhöhen und ihren Bildungsauftrag erfüllen.

Städtische BNE-Angebote und schulische BNE-Gruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie passen die Angebote zu dem Bedarf der Schulen?

  • Stadtmuseum Tübingen:
    • Ausstellungsführungen unter BNE-Aspekten
    • Lotte Reiniger – Ansatzpunkte? Themen / Zeiterfahrungen?
  • Stadtbücherei Tübingen
    • Recherche-Möglichkeiten zu Nachhaltigkeit (klimaneutrale Jugendbibliothek)
    • Treffpunkt für BNE-Aktivitäten in der Stadt
    • Ausgangspunkt für Exkursionen
  • Kunsthalle
    • Führungen, Workshops, Exkursionen
    • Stärkung nichtkognitiver Fähigkeiten
  • Zimmertheater
    • Theaterprojekte v.a. an Freitagen
    • Workshop-Inhalte: eigene Themenerarbeitung, Projektpräsentation
    • Handeln und Konsequenzen, Handlungsorientierung in Rollenspielen lernen

Voraussetzungen für Lernmöglichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Tübingen existiert eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten, die teilweise auch über die Stadtverwaltung erreicht werden können:

  • Ein anderes Leben wagen mit alternativen Lebens- und Wohnformen, z.B. Wohnprojekte: Genossenschaften, Wohnquartiere, Wagenburg, …
  • Lebensmittelversorgung: Xäls, Solavi, Unverpackt-Läden, Rote Rübe, …
  • Mobilität: Radwegenetz, TüBus, Stadtbahnprojekt, …
  • engagierte Gruppen, z.B. FFF, S4F, P4F, BUND, Umweltzentrum, …