Lernen in Reallaboren

Aus BNE-Tübingen
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Eine Projektgruppe - es kann auch eine ganze Schulklasse sein - arbeitet, betreut von mindestens einer Lehrkraft, zusammen mit Akteuren der Transformation (Landwirte, Förster:in, Verwaltungsstelle, Kulturinstitution, ...) vor Ort über ein ganzes Schuljahr an einem Tag pro Woche (siehe FreiDay) selbstständig an der Verwirklichung eines Nachhaltigkeitsprojekts. Alle Beteiligte und Einrichtungen bilden hierdurch ein 'RealLabor', denn es wird im echten Leben gelernt. Ergänzt um die Dimensionen des Globalen Lernens kann dies zusammen mit einer Partnergruppe z.B. einer Schule in einem afrikanischen Land geschehen, die im ständigen (digitalen) Austausch auf ihre Bedingungen angepasst an demselben oder einem ähnlichen Projekt innovativ transformativ arbeitet.

Die Schüler:innen lernen in Workshops und über interaktiv nutzbares Material selbständig effizientes Arbeiten (Design Thinking, Scrum), gehirngerecht und die integrieren Spiel, Kunst und Meditation in Arbeitsprozesse. Sie lernen zunächst mit diesen selbstständigen Techniken den Partnerbetrieb, die Grundlagen des Klimawandels, des Kohlenstoffkreislaufes und der jeweilige Wirtschaftsbranche kennen. Sie entscheiden gemeinsam mit ihren Projektpartner:innen und der projektleitenden Lehrkraft ihre Innovationsaufgaben und bearbeiten sie zukunftsorientiert, selbstständig und nachhaltig (vgl. https://www.unesco.de/bildung/bne-akteure/lernen-im-reallabor).